Das Besondere entdecken - im Naturpark Zittauer Gebirge fällt dies leicht. Inmitten urwüchsiger Natur und entlang des blauen Bandes der Mandau erstreckt sich die 1000jährige Kulturlandschaft, etwas böhmisch und etwas sächsisch mit liebenswürdigem Flair.
Atmen Sie tief durch und lauschen Sie der Stille. Die Landschaft im Naturpark Zittauer Gebirge übt ihren eigenen Reiz aus. Gebirgskamm, Vorland und Zittauer Talkessel bilden einen abwechslungsreichen und rund 130 km² großen Naturraum. Besonders faszinieren vulkanische Kuppen und Sandsteinfelsen mit Namen wie „Brütende Henne“ oder „Goethekopf“. Von Sagen umwoben, kaum zu glauben, was die Natur zustande bringt: Genau das werden Sie denken, wenn Sie vor dem Berg Oybin stehen. Ähnlich einem Bienenkorb ragt das Sandstein-Massiv (513 m) in den Himmel. Gekrönt wird es von den romantischen Ruinen der Burg- und Klosteranlage. Gebannt hielten die Maler der Romantik wie Caspar David Friedrich diese immer wieder in Bildern fest. Lange in Erinnerung bleiben Fernsichten ins weite Land, zum Beispiel von der Lausche (793 m), dem Hochwald (749m), dem Töpfer (582 m) und den Nonnenfelsen (537 m). Möchten Sie das „kleine Matterhorn“ bezwingen, wie der 569 m hohe Scharfenstein genannt wird !? Nur zu: Das Gipfelbuch liegt schon bereit. Leitern und Treppen machen den Aufstieg zum „Kinderspiel“.
Zur Touristischen Gebietsgemeinschaft Naturpark Zittauer Gebirge:
www.zittauer-gebirge.com
Oybin und Lückendorf
Das weithin sichtbare Wahrzeichen des zauberhaften Gebirgsortes Oybin ist der bienenkorbartige Fels Oybin, auf dem 1369 Kaiser Karl der IV. eine Klosteranlage stiftete. In der gotischen Burg- und Klosterruine können Besucher u. a. Konzerte, Burg- und Klosterfeste, den Ausflug in die Romantik und die historischen Mönchszüge genießen. Ein wahres Kletterparadies findet man auf circa 80 Felsen rund um Oybin. Der einzige am Südhang gelegene Ort auf deutscher Seite des Zittauer Gebirges ist Lückendorf - ein idealer Ausgangspunkt für Wander- und Skitouren. Entspannen Sie mit allen Sinnen von Ihrem Alltag. Einmal im Jahr, wenn im August die Motoren im historischen Gewand brummen, findet das traditionsreiche Lückendorfer Bergrennen statt.
Jonsdorf
Einmalige Felskulissen und bewaldete Bergkuppen umrahmen den staatlich anerkannten Luftkurort Jonsdorf. Der Ort wurde vor über 475 Jahren von den Cölestinermönchen des Oybin gegründet. Der Legende nach war der Schäfer Jonas ein Mönch von Oybin, der erste Siedler im späteren Jonsdorf. Entlang eines Lehrpfades lässt sich in den Mühlsteinbrüchen die schwere Arbeit früherer Generationen nachvollziehen. Mit der berühmten Felsenstadt und zahlreichen Sandsteinformationen wie beispielsweise den Nonnenfelsen verfügt Jonsdorf über beeindruckende Naturschönheiten sowie den ersten sächsischen Klettersteig. Als erster Ort in der Oberlausitz verfügt Jonsdorf seit November 2011 über die Zertifizierung „Familienfreundlicher Ort“.
Waltersdorf
Am Fuße der höchsten Erhebung der Oberlausitz, der Lausche mit 793 m, begrüßt Sie das Textildorf Großschönau mit seinem Erholungsort Waltersdorf. Hier befindet sich das umfangreichste zusammenhängende Ensemble von Umgebindehäusern mit 660 weitgehend denkmalgeschützten Gebäuden, in denen bis ins 19. Jahrhundert Webstühle klapperten. Eindrucksvoll werden die Hausweberei sowie die Damast- und Frottierwarenherstellung in Museen präsentiert. Im Naturpark-Haus präsentiert sich der Naturpark Zittauer Gebirge auf eine anschauliche und interaktive Weise. Markierte grenzüberschreitende Wanderwege und das Skiareal Lausche sind ideal für eine aktive Erholung. Im TRIXI-Park vergnügen Sie sich bei Badespaß oder entspannen in der Wellnesslandschaft.